AG Bildende Kunst
Die AG Bildende Kunst hat sich im Vorfeld der von der Senatskanzlei/Kulturelle Angelegenheiten einberufen Dialogkonferenz „K2“ innerhalb des Rates für die Künste gebildet, um für das Feld der Bildenden Kunst Themen und Vorschläge zu erarbeiten.
Im Ergebnis der Konferenz wurde die AG gebeten, Vorschläge für die Fortführung des Dialoges zu entwickeln. Seit dem bildet die AG Bildende Kunst des Rates für die Künste den Kern des „Jour Fixe Bildende Kunst“ der Senatskanzlei/Kulturelle Angelegenheiten.
Die Bildende Kunst hat seit den massiven Kürzungen von Anfang der 90er Jahre in Berlin keine substantielle Erhöhung der Ansätze oder gar kontinuierliche Anpassung an die allgemeine Erhöhung des Preisniveaus erfahren. Der Ansatz für Künstlerförderung beträgt gerade 1% des Kulturetats des Landes Berlin. Die Institutionen und Einrichtungen der zeitgenössischen Kunst in Berlin sind unterfinanziert. Die Abhängigkeit aller von Projektförderungen und Fördermitteln zeigt, dass eine kontinuierliche und professionelle Arbeit in diesem Feld nicht oder nur unter unverhältnismäßig erschwerten Bedingungen möglich ist. Dieses steht diametral im Widerspruch zur Bedeutung und Funktion dieser Kunstsparte für die Stadt. Dieses Mißverhältnis gilt es zu beheben.
Mitglieder der Arbeitsgrüppe Bildende Kunst: