Workshops zur Kulturellen Bildung in Berlin
25.07.2016
OFFENSIVE KULTURELLE BILDUNG IN BERLIN
CHECK-UP 2016
Anlässlich 10 Jahre Offensive Kulturelle Bildung laden die Kulturprojekte Berlin GmbH und der Rat für die Künste zum Blick zurück nach vorn
am Mittwoch, den 28. September 2016,
ins Podewil (U2 Klosterstraße) ein.
14:00 -18:00 Uhr Check Up: Offensive 2016 – Workshops
18:30 Uhr Einlass mit Rückblick
19:00 Uhr Diskussion mit Ausblick
anschl. Party mit DJs
Vor 10 Jahren startete der Rat für die Künste im Ballhaus Naunynstraße die Berliner Offensive Kulturelle Bildung. Ein Aufschlag, der bis heute in die Stadt und andernorts ausstrahlt und nachhaltige Wirkung zeigt. Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung spielt als zentrales Förderinstrument des Landes Berlin dabei eine entscheidende Rolle. So wichtig das bisher Geleistete ist, so dringlich ist es, anhand bisheriger Erfahrungen und gegenwärtiger Herausforderungen zu benennen, wie und wohin es weitergehen muss.
Workshop 1 – Kollaborationen, Stipendien und Residenzen
Wie können Kunst und Bildung als kooperatives Tandem über die Projektarbeit hinaus langfristige Perspektiven entwickeln?
Welche Chancen bieten Künstler*innen-Residenzen und Dependancen von Kulturinstitutionen in Schulen, Jugendeinrichtungen und Unterkünften?
Workshop 2 – Räume und Strukturen
Wo und wie lassen sich mehr Frei-/Räume schaffen für Prozesshaftes und Experimentelles?
Welche speziellen Strukturen ermöglichen es Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
ihre eigenen Ideen und Formate zu entwickeln?
Workshop 3 – Haltungen für Bildung
Wie kann selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen stattfinden und wie lassen sich veraltete Rollenmuster aufbrechen? Welches künstlerische, pädagogische und gesellschaftliche Selbstverständnis ist für einen sensiblen Umgang in Fragen von Diversität und Gleichberechtigung erforderlich?
Workshop 4 – Förderstrukturen für Gegenwart und Zukunft
Wie müsste der Projektfonds Kulturelle Bildung ausgebaut werden, damit er über die impulsgebende und strukturbildende Projektförderung hinaus Raum für partnerschaftliche und prozessorientierte Arbeitsformen bieten kann?