1972 auf Rügen geboren, studierte Christina Schulz von 1999 bis 2003 Volkswirtschaft an der Universität Bremen und promovierte von 2003 bis 2006 über das System der öffentlichen Kulturförderung in Deutschland am Beispiel der Darstellenden Künste. Während der Promotion und danach war sie von 2003 bis 2008 in der Verwaltung der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH tätig und dort für den Geschäftsbereich der Berliner Festspiele zuständig.

Seit 2009 ist Christina Schulz Leiterin der Bundeswettbewerbe der Berliner Festspiele, die mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt werden. In dieser Funktion initiierte sie die Neugründung des Bundeswettbewerbs Tanztreffen der Jugend. Neben einigen Veröffentlichungen zu ordnungspolitischen Fragestellungen der öffentlichen Kulturförderung unterrichtete sie 2008 und 2009 als Gastdozentin im Studiengang Kulturarbeit der FH Potsdam sowie im Studiengang Kulturmanagement der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und war Gastreferentin im Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim.

Außerdem war sie von 2012 bis 2015 Mitglied im Kuratorium des Kinder- und Jugendtheaterzentrums der Bundesrepublik Deutschland. 2019 war sie Mitglied Next Generation Research Advisory Group des British Council und Jurymitglied für das BKM-Förderprogramm „Vielstimmige Erinnerung“ – Modul „Kulturelle Vermittlung“.

Mitglied im Rat 2018 – 2020