Sasha Waltz und Johannes Öhman zu Gast beim Rat für die Künste
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Zu seiner Sitzung am 6. November 2017 hatte der Rat für die Künste die beiden designierten Intendanten des Staatsballetts Berlin, Sasha Waltz und Johannes Öhman, eingeladen. Die Gäste sprachen über ihre Pläne für das Staatsballett und dessen Rolle in der Berliner Tanzlandschaft, aber auch über ihren künstlerischen Werdegang und die bisherigen Stationen ihres Wirkens. Es wurde betont, dass das Staatsballett auch weiterhin seinen Fokus auf dem klassischen Ballett haben wird, erweitert um Formen des neoklasssischen Balletts und des zeitgenössischen Tanzes. Die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponist*innen, Regisseur*innen, Choreograf*innen und anderen Künstler*innen wird einen großen Stellenwert in der Arbeit des neuen Staatsballetts einnehmen. Gleichzeitig wird es darum gehen, klassische Stücke neu, auch kritisch, zu betrachten. Der Rat für die Künste steht auch weiterhin gern für Unterstützung, Beratung und Austausch zur Verfügung.
Sasha Waltz and Johannes Öhman as guests at the Council for the Arts
For its meeting on November 6, 2017, the Council for the Arts invited the two designated directors of the Staatsballett, Sasha Waltz and Johannes Öhman. The guests spoke about their plans for the Staatsballett and its role in Berlin’s dance landscape, but also about their artistic careers and their previous engagements. It was emphasised that the Staatsballett will continue to focus on classical ballet, enriched with forms of neo-classical ballet and contemporary dance. Cooperations with contemporary composers, directors, choreographers, and other artists will play an important role in the work of the new Staatsballett. At the same time the emphasis will be on new, even critical interpretations of classic ballets. The Council for the Arts will continue to offer its support, advice, and ideas.